Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Fürth-Land
Unsere Einrichtung
Unsere neue zweigeschossige AWO-Kindertagesstätte „Baumhaus“ wurde 2017 vom Markt Roßtal erbaut und liegt direkt neben der Mittelschule, in der Wilhelm-Löhe-Strasse 13. Federführendes Büro für Planung und Durchführung war das Architekturbüro "Hilpert und Kollegen Architekten BDA" aus Fürth.
Die Trägerschaft übernahm der AWO Kreisverband Fürth-Land e.V. und seit 8. Januar 2018 lernen, spielen, singen und lachen bei uns viele kleine und große „Baumhaus-Bewohner“.
Die zentrale Lage, angrenzend an die südlichen Wohngebiete, bietet eine sehr gute Anbindung, sowie eine Reihe an Spazier- und Ausflugsmöglichkeiten.
Unser „Baumhaus“ beherbergt zwei Kindergartengruppen für Kinder von 3-6 Jahren im Obergeschoss und zwei Krippengruppen für Kinder von 0-3 Jahren im Erdgeschoss.
Uns sind alle Kinder willkommen – unabhängig von Hautfarbe, nationaler, sozialer und konfessioneller Zugehörigkeit.
Wir grenzen keine Kinder aus und sind offen für ihre besonderen Bedürfnisse.
Anmeldung
Sie können jederzeit telefonisch (Tel-Nr. siehe oben) einen Anmelde-Termin mit uns vereinbaren. Bei diesem Termin können Sie unsere Einrichtung besichtigen und eine Vormerkung für Ihr Kind ausfüllen.
(am jährlichen Anmeldetag der kirchlichen KiTas in Roßtal nehmen wir nicht teil!)
Hier finden Sie unsere Vormerkung:
Elternbeitrag NEU ab 01.09.2020:
neue Gesetzesregelung ab 01.04.2019:
Die Beiträge für den Kindergarten werden durch den Beitragszuschuss des Freistaates Bayern um 100.-€ reduziert.
Dies gilt jeweils ab September des Jahres, in dem das Kind seinen dritten Geburtstag feiert, bis zur Einschulung!
Zusätzliche Kosten:
Getränke-/ Gruppengeld: 30.-€ / Halbjahr
(für Getränke und gemeinsames Frühstück der Gruppen)
Auf Wunsch kann ein warmes Mittagessen bestellt werden. Dieses wird täglich frisch in der Küche des AWO Mobil Menü für die Kindertagesstätten gekocht und angeliefert!
Die Kosten hierfür betragen ab 01.09.2020:
45,00.- € / Monat => Kindergarten
40,00.- € / Monat => Krippe
(AWO-Mitglieder jeweils 2.-€ weniger)
Unsere Räumlichkeiten
Wir wünschen uns für unsere Einrichtung eine freundliche Atmosphäre, die sich auch in der Raumgestaltung wiederspiegeln soll.
Auch wenn wir noch sehr neu sind und vieles noch in der Gestaltungsphase ist, arbeiten wir mit den Kindern gemeinsam daran, unsere ohnehin schon hellen und freundlichen Räume ansprechend und gemütlich zu gestalten.
Der Name „Baumhaus“ kommt unter anderem vom markanten Baumstamm, der, als Totempfahl gestaltet, bis unter das Dach die Mitte unseres Hauses ziert.
Im Erdgeschoss befindet sich die Krippe mit einem großzügigen Flur-Bereich, in dem sich die Garderobe und der Essensbereich der Krippenkinder befindet.
Rund um den Baumstamm eignet sich dieser Bereich auch für gemeinsame Treffen aller „Baumhaus-Bewohner“, sowie für Feste und Veranstaltungen!
Die Krippengruppen bieten den Kleinsten viel Platz für Bewegung und allerlei Material zum Spielen!
Ebenfalls befindet sich im Erdgeschoss das Büro der Leitung, unsere schöne große Küche, Lagerräume, Eingangsbereich mit Info-Wänden und unser Mehrzweckraum / Turnhalle, die täglich von den Kindern als Bewegungsraum genutzt wird!
Vom Erdgeschoss führt eine Treppe ins Obergeschoss. Für Menschen mit Handicap oder auch für Eltern mit Kinderwägen steht ein Aufzug zur Verfügung.
Im Obergeschoß befinden sich die Räume der Kindergartenkinder, sowie der Personal-, bzw. Besprechungsraum.
Auch hier gibt es einen großzügigen Flurbereich der durch eine Galerie Offenheit zum Erdgeschoss bietet.
Der Flurbereich bietet Platz für die Garderoben und den Frühstücksbereich, sowie eine Aktionsecke mit Spiegel-Dreieck und Spiegel-Tisch.
Die beiden Gruppenräume bieten auch hier viel Platz und Anregung zum Spiel. Weiterhin verfügt jede Gruppe über einen eigenen Waschraum!
Im Snoezelen-Raum können die Kinder sich ruhigeren Beschäftigungen widmen, sich Höhlen bauen, entspannen, Musik oder Hörspiele hören, usw. Weiterhin dient dieser Raum als Schlummer-Raum für die jüngsten Kindergartenkinder. Nach dem Mittagessen können sie hier ihren Mittagsschlaf machen.
Die kleine Werkstatt bietet Möglichkeit für viele kreative Angebote und Experimente.
Wir sind eine familienergänzende Einrichtung mit dem Ziel, die Kinder ganzheitlich in allen Bereichen, die im bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan erläutert sind, zu fördern.
Wir arbeiten nach dem situationsorientierten Ansatz. Dies bedeutet, dass die Biographien und Lebensbedingungen der Kinder, nicht die Sichtweise der Erwachsenen, Ausgangspunkt der frühpädagogischen Arbeit sind.
Gleichzeitig werden Themen, Fragen und Projekte aufgegriffen, die für den Gruppenstand wichtig sind.
Weiterhin ist für uns das Konzept der gruppenübergreifenden Arbeit wichtig. So finden viele Angebote, Projekte und Veranstaltungen, statt, an denen Kindern aus den verschiedenen Gruppen teilnehmen können.
Während der Freispielzeit haben die Kinder die Möglichkeit, alle Räume der KiTa zu nutzen, wie zum Beispiel ein Besuch in den anderen Gruppen, viel Bewegung in der Turnhalle, Spielangebote in den verschiedenen Funktionsräumen, usw.
Die gemeinsame Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung eröffnet schon im jungen Alter die Möglichkeit zu erkennen, dass Andersartigkeit normal ist.
Kinder wachsen mit dem Wissen auf, dass jedes Individuum auf seine eigene Art dazu gehört, und kein Kind sich der Gruppe genau anpassen muss, sondern vielmehr als selbstverständliches Mitglied eines Ganzen, bestehend aus vielen verschiedenen Kindern, angesehen wird. Kinder mit Behinderung erfahren so, dass sie dazugehören und fühlen sich sowohl angenommen als auch akzeptiert.
In unserer AWO-KiTa "Baumhaus" werden Kinder mit erhöhtem Förderbedarf gemeinsam mit Regelkindern betreut. Durch eine verringerte Gruppengröße, einem erhöhten Personalschlüssel, sowie den Fachdienst durch unsere heilpädagogische Fachkraft gewährleisten wir optimale Voraussetzungen für eine gelingende inklusive Pädagogik.
Eine der wichtigsten personalen Kompetenzen ist die soziale Kompetenz.
Diese entwickeln Kinder durch:
- gute Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern
- Empathie und Perspektivenübernahme
- Kommunikationsfähigkeit
- Kooperationsfähigkeit
- Konfliktmanagement
- das (Kennen-) Lernen verfassungskonformer Werte
- Solidarität
- Einbringen und Überdenken des eigenen Standpunktes
Unter anderem wird dies gefördert durch:
-> einen offenen und wertschätzenden, respektvollen Umgang miteinander
-> Integration / planvolle Eingewöhnung der neuen Kinder
-> Anwendung angemessener Sprache, Begriffe, Mimik und Gestik
-> zuhören und ausreden lassen, sowie nachfragen können
-> das Angebot vielfältiger Gesprächsmöglichkeiten
-> gemeinsame Aktivitäten wird Zusammenarbeit gelernt
-> Partizipation, d.h. Mitbestimmung der Kinder nach dem demokratischen Prinzip
-> Selbstständigkeit und Eigenverantwortung im täglichen Handeln
-> Regeln und Grenzen akzeptieren und einhalten
-> Lösungen in Konfliktsituationen finden und umsetzen
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Seit Mai 2019 beschäftigen wir uns in unserer KiTa mit dem Giraffentraum®.
Der "Giraffentraum®" ist ein Projekt, das auf der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg beruht.
Ziel ist, das Selbst-Bewusstsein der Kinder zu stärken, vor allem für Stress und Krisensituationen, die Fähigkeit zur Kommunikation und des sozialen Umgangs zu fördern und Möglichkeiten zur Konfliktfähigkeit zu vermitteln. Daneben zielt es darauf ab, Sprachkompetenzen und Einfühlungsvermögen zu fördern.
Interkulturelles Lernen bedeutet, das Wissen um verschiedene Kulturen, Sprachen und Herkunftsländer zu erlangen, sowie offen und vorurteilsfrei kulturelle Vielfalt zu entdecken, unter anderem durch:
- Sachgespräche, Bilderbuchbetrachtungen
- Kochen und Backen internationaler Speisen
- Sitten und Bräuche, Lebensweise anderer Länder aufgreifen
- Lieder und Tänze mit fremdsprachlichen Elementen
- Kennenlernen verschiedener Sprachen
- usw.
Ästhetische Bildung ist vor allem die Bildung von sinnlicher Wahrnehmung und Kreativität. Sie stellt die Erfahrung mit allen Sinnen in den Mittelpunkt. Sie erfasst alle Ausdrucksformen des Kindes (Sprache, Mimik, Gestik, Singen, Musizieren, Bewegen und Tanzen).
In unserer Kita geben wir den Kindern im kreativ-gestalterischen Bereich genügend Zeit, Raum, Material und Anreize um ihre Vorlieben, Begabungen und Interessen zu entdecken und zu vertiefen.
Kreativität wird gefördert durch:
- Angebote im künstlerisch-gestalterischen Bereich, auch mit wertlosem Material
- Erfahrungen sammeln im Umgang mit verschiedenen Materialien
- Miteinbeziehen der Kinder in die räumliche Gestaltung und zu unterschiedlichen Projektthemen
- Entdecken eigener Ausdruckswege, z.B. durch malen, zeichnen, werken, gestalten, mimisch, sprachlich, gestisch
- Grundverständnis von Farben und Formen
- Theaterspiel
- usw.
Kinder erlernen Sprache, weil es zu den Grundbedürfnissen des Menschen gehört, sich mit anderen auszutauschen. Doch lange, bevor sie die ersten Worte sprechen, beginnen die Mädchen und Jungen zu kommunizieren: Schon ein Säugling ist in der Lage, seiner Umgebung durch Schreien mitzuteilen, dass seine Bedürfnisse im Moment nicht erfüllt sind. Im Alter von drei Monaten signalisieren Kinder durch Zuwendung ihres Blicks Interesse und Interaktionsbereitschaft. Die Mädchen und Jungen beobachten beim zugewandten Sprechen intensiv die Mimik ihres Gegenübers und entschlüsseln so Sinngehalt, Artikulation und Gefühlslage des Gesprächspartners. Das Lächeln, hochgezogene Augenbrauen oder ein Nasekräuseln sind Hinweise, die helfen, die sprachliche Botschaft zu entschlüsseln und einzuordnen. Die Kinder setzen auch selbst Gesten ein, um sich mitzuteilen. (Zitat: "haus der kleinen Forscher" - Broschüre "Kommunikation 2014)
Kommunikation wird unter anderem gefördert durch:
Konkret umfasst die Sprachförderung die folgenden Teilbereiche:
Um eine Sprache zu lernen, benötigen Kinder ein Vorbild, welches die Eltern oder aber die Erzieherin in der KiTa verkörpern sollten. Im Idealfall lernen Kinder den guten Umgang mit der Sprache von verschiedenen Seiten. (www.kita.de/wissen/sprachfoerderung-im-kindergarten)
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Seit Mai 2019 beschäftigen wir uns in unserer KiTa mit dem Giraffentraum®.
Der "Giraffentraum®" ist ein Projekt, das auf der Gewaltfreien Kommunikation von Marshall B. Rosenberg beruht.
Ziel ist, das Selbst-Bewusstsein der Kinder zu stärken, vor allem für Stress und Krisensituationen, die Fähigkeit zur Kommunikation und des sozialen Umgangs zu fördern und Möglichkeiten zur Konfliktfähigkeit zu vermitteln. Daneben zielt es darauf ab, Sprachkompetenzen und Einfühlungsvermögen zu fördern.
Durch gemeinsames Singen und Musizieren erhalten die Kinder die Gelegenheit, sich eine Reihe von Basiskompetenzen anzueignen.
Die Kinder drücken sich durch Musik aus, sie singen Lieder, setzen den Rhythmus in Bewegung und Tänzen um und lernen spielerisch die Dynamik, das Tempo von einzelnen Musikteilen kennen.
Das Hören von Musik wird in Bewegung umgesetzt. Hier können die Kinder Klänge und ihre Emotionen visualisieren und in Zeichen, Farben und Formen festhalten.
In Klanggeschichten experimentieren die Kinder mit einzelnen Instrumenten und lernen sie sinnvoll einzusetzen.
Beispiele musikalischer Bildungsangebote sind:
Kinder erkunden und begreifen ihre Umwelt durch Bewegung und nehmen durch motorische Handlungen aktiv Einfluss auf ihr soziales und materielles Umfeld. Unsere KiTas tragen der Bewegungsfreude vielfältig Rechnung und bieten Kindern ein weites Feld, um motorisch zu lernen und diese Fähigkeiten auszudifferenzieren und zu vervollkommnen.
Grobmotorische Kompetenzen beziehen sich auf Aktivitäten größerer Muskelgruppen und sind in der Regel mit einer Bewegung des gesamten Körpers verbunden (z.B. Rennen, Klettern, Springen, Werfen und Fangen, Balancieren).
Bildungsangebote können sein:
Feinmotorische Kompetenzen beziehen sich auf koordinierte und meist kleinräumige Bewegungen einzelner Körperteile, vor allem der Hände. Besonders wichtig sind feinmotorische Kompetenzen beim Führen von Mal- und Zeichenwerkzeugen.
Bildungsangebote können sein:
Liebe Besucher*innen.
Verehrte Angehörige,
für das Helene-Schultheiß-Heim wurde ein vorübergehendes Besuchsverbot ausgesprochen.
Hintergrund sind die aktuellen vom Gesundheitsamt angeordneten Corona-Testungen unserer Bewohner und Mitarbeiter.am gestrigen Dienstag (03.11.2020).
Bis die Testergebnisse vorliegen, ausgewertet und bewertet sind werden wir an diesem Besuchsverbot für die gesamte Einrichtung festhalten. Letztendlich sind dies Vorsichtsmaß-nahmen und dienen der Erhaltung unser aller Gesundheit.
Wir bitten um Ihr Verständnis.
Frank Bauer
03.11.2020